Das Verhältnis von Kriminalität und Ökonomie : eine empirische Studie am Beispiel der Privatisierung ehemaliger DDR-Betriebe
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Das Verhältnis von Kriminalität und Ökonomie : eine empirische Studie am Beispiel der Privatisierung ehemaliger DDR-Betriebe
(Research)
Springer VS, c2012
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Originally presented as the author's thesis (doctoral) -- Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2011
Includes bibliographical references (p. [297]-331) and index
Description and Table of Contents
Description
Das Verhaltnis von Kriminalitat und OEkonomie ist weitgehend unbekannt. Ingo Techmeier analysiert im Rahmen eines qualitativen Forschungsprojekts zur Wirtschaftskriminalitat anlasslich der Privatisierung ehemaliger DDR-Betriebe dieses Verhaltnis. Im Ruckgriff auf oekonomische und kriminologische Theoreme mit geringem empirischen Gehalt untersucht er folgende Fragen: Welche oekonomische Funktion hat kriminelles Handeln und warum ist es Teil der oekonomischen Dynamik? Welcher Zusammenhang besteht zwischen wirtschaftskriminellen Handlungen und dem unternehmerischen Zeithorizont? Wieso halten unternehmerische Akteure das Strafrecht fur unverzichtbar, stellen jedoch in der Regel selber keine Strafanzeige? Der Autor beschreibt ein widerspruchliches Verhaltnis, in dem sich strafrechtliche Konflikte nicht vollstandig vermeiden lassen, sondern auch produziert werden.
Table of Contents
Die oekonomischen Rahmenbedingungen der Transformation.- Die Funktionalitat von Wirtschaftskriminalitat.- Der strafrechtliche Zugriff auf unternehmerische Devianz.- Historisch-theoretischer Exkurs: Zur Stigmatisierung von Lebensformen.- Der aktuelle strafrechtliche Zugriff auf Unternehmer.- Die unternehmerische Perspektive auf das Strafrecht.
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