Die Wiedergutmachung immaterieller Schäden im Privatrecht

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Die Wiedergutmachung immaterieller Schäden im Privatrecht

Claudia Schubert

(Jus privatum : Beiträge zum Privatrecht, Bd. 171)

Mohr Siebeck, c2013

Available at  / 16 libraries

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Note

Originally presented as the author's thesis (Habilitationsschrift)--Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, 2010

Bibliography: p. [891]-963

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Description

Die Ersatzfähigkeit immaterieller Schäden wurde seit dem Inkrafttreten des BGB erheblich erweitert. Die Kompensation ideeller Schäden bei Körper- und Gesundheitsverletzungen, bei Verletzungen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts und Benachteiligungen entwickelte sich in jeweils eigenständiger Weise. Daher lag der Entschädigung ideeller Einbußen kein einheitliches Konzept zugrunde. Claudia Schubert legt eine umfassende Analyse des Ausgleichs immaterieller Schäden im Privatrecht vor und bezieht neben der Rechtsvergleichung die Vorgaben des Unionsrechts, der EMRK sowie den Entwurf eines Gemeinsamen Referenzrahmens ein. Sie richtet den Begriff des immateriellen Schadens neu aus, um die ersatzfähigen Schäden vollständig zu erfassen. Sie führt die einzelnen Teilbereiche konzeptionell zusammen und schlägt punktuelle Erweiterung für die Kompensation von Nichtvermögensschäden vor. Die Funktion der Entschädigung beschreibt sie als Schadenswiedergutmachung. Eine selbständige Genugtuungs- oder Präventionsfunktion lehnt die Autorin ab und spricht sich stattdessen für die Regelung von Privatstrafen aus, um das Schadensersatzrecht partiell zu ergänzen.

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Details

  • NCID
    BB12407196
  • ISBN
    • 9783161507670
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Tübingen
  • Pages/Volumes
    xlii, 968 p.
  • Size
    24 cm
  • Classification
  • Parent Bibliography ID
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