Die hypothetische Einwilligung im Strafrecht : zu den "Risiken und Nebenwirkungen" eines Transfers der Rechtsfigur aus dem Zivil- in das Strafrecht
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Die hypothetische Einwilligung im Strafrecht : zu den "Risiken und Nebenwirkungen" eines Transfers der Rechtsfigur aus dem Zivil- in das Strafrecht
(Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, 40)
Springer, c2013
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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2012
Bibliography: p. 431-474
Description and Table of Contents
Description
Die Arbeit setzt sich mit dem Ursprung der hypothetischen Einwilligung im zivilrechtlichen Arzthaftungsrecht auseinander und untersucht ihren schrittweisen Transfer in das Strafrecht. Den Schwerpunkt bildet dabei die kontrovers diskutierte Frage des "Ob" und "Wie" einer dogmatischen Verortung der Rechtsfigur. Nach einer umfassenden Wurdigung der hierzu existierenden Legitimationsmodelle sowie der gegen sie vorgebrachten Kritik zeigt die Verfasserin moegliche alternative Loesungsansatze auf, die sodann in ein - an den Vorgaben der Rechtsprechung des BGH orientiertes - praktikables und interessengerechtes Loesungsmodell munden. Dieses beinhaltet neben einer Differenzierung zwischen fahrlassigen und vorsatzlichen Aufklarungsfehlern eine Begrenzung ihres Anwendungsbereichs unter Berucksichtigung der ihr immanenten Grenzen sowie des allgemeinen Missbrauchsgedankens. Abschliessend widmet sich die Verfasserin der in der Wissenschaft bislang wenig diskutierten Frage, ob und inwieweit die hypothetische Einwilligung auch jenseits des Arztstrafrechts einen legitimen Anwendungsbereich besitzt.
Table of Contents
Einleitung.- Der Ursprung der hypothetischen Einwilligung im Zivilrecht.- Der Transfer der hypothetischen Einwilligung ins Strafrecht.- Schlussbetrachtung und eigenes Loesungsmodell.
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