Der grenzüberschreitende Sachverhalt im Unionsrecht : eine Analyse anhand der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu den Kontrollkompetenzen

Author(s)

    • Lippert, André

Bibliographic Information

Der grenzüberschreitende Sachverhalt im Unionsrecht : eine Analyse anhand der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zu den Kontrollkompetenzen

André Lippert

(Studien zum europäischen und deutschen öffentlichen Recht, 5)

Mohr Siebeck, c2013

Available at  / 2 libraries

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Note

Originally presented as the author's thesis (doctoral)-- Freien Universität Berlin, 2012/2013

Includes bibliographical references (p. [431]-469) and index

Description and Table of Contents

Description

Der grenzüberschreitende Sachverhalt ist der Yeti des Europarechts: Alle kennen ihn, aber keiner hat ihn wirklich gesehen. Trotz der allgemeinen Versicherung, er sei für die Anwendung des Unionsrechts notwendig, wird er nirgends definiert. Dabei gehört er zu den Grundlagen des Staaten- und Verfassungsverbundes. Das gilt insbesondere für die Kontrollkompetenzen, mit denen die Union Maßnahmen auf ihre Binnenmarktkonformität hin überprüft und bei denen das Subsidiaritätsprinzip keine Anwendung findet. Die vorhandenen Ansätze des EuGH zum grenzüberschreitenden Sachverhalt, die der Autor auswertet und analysiert, erscheinen wenig systematisiert und orientieren sich an quantitativ-ökonomischen Kriterien. Sollen jedoch dauerhaft die Akzeptanz und demokratische Legitimation europäischer Entscheidungen sichergestellt werden, müssen rechtliche Kriterien gefunden werden, die die Grundstruktur der Europäischen Union als Staatenverbund abbilden.

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Details

  • NCID
    BB1367674X
  • ISBN
    • 9783161525506
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Tübingen
  • Pages/Volumes
    xxvi, 474 p.
  • Size
    24 cm
  • Parent Bibliography ID
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