Der subjektive Tatbestand der Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO : Bestandsanalyse und Entwicklungsmöglichkeiten
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Der subjektive Tatbestand der Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO : Bestandsanalyse und Entwicklungsmöglichkeiten
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 2 . Rechtswissenschaft ; Bd. 5456)
PL Academic Research, c2013
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität zu Köln, 2012/2013
Includes bibliographical references (p. 298-321)
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Description
Der Kern der Vorsatzanfechtung nach 133 InsO besteht in den subjektiven Tatbestandsmerkmalen des Glaubigerbenachteiligungsvorsatzes des Schuldners und der Kenntnis des Anfechtungsgegners. Die Schwierigkeiten bei der Anwendung der Vorsatzanfechtung bestehen dabei weniger in den materiell-rechtlichen Anforderungen an diese Merkmale, als in der beweiskraftigen Feststellung der inneren Tatsachen in einem Anfechtungsprozess. Die Rechtsprechung und das Schrifttum haben bereits einige Beweis- und Gegenanzeichen entwickelt, die im Rahmen der Beweisfuhrung einen Ruckschluss auf die innere Einstellung des Schuldners und des Anfechtungsgegners zulassen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die dogmatischen Grundlagen der Vorsatzanfechtung herauszuarbeiten und auf dieser Basis eine Analyse der gegenwartig vertretenen Ansichten durchzufuhren. Schliesslich werden kunftige Entwicklungsmoeglichkeiten der Vorsatzanfechtung dargestellt.
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