Ambivalenzen der Ordnung : der Staat im Denken Hannah Arendts
Author(s)
Bibliographic Information
Ambivalenzen der Ordnung : der Staat im Denken Hannah Arendts
(Staat, Souveränität, Nation : Beiträge zur aktuellen Staatsdiskussion)
Springer VS, c2013
Available at / 4 libraries
-
No Libraries matched.
- Remove all filters.
Note
Includes bibliographical references
Description and Table of Contents
Description
Es besteht kein Zweifel, dass Hannah Arendt den klassischen republikanischen Tugenden des burgerschaftlichen Engagements, der Partizipation und des politischen Handelns in ihrem Werk eine gewichtige Bedeutung verliehen hat. Ihr politisches Denken lebt von oeffnenden Begriffen wie der Natalitat, dem Anfang, der Pluralitat, der Spontaneitat oder der Freiheit des Menschen, etwas beginnen zu koennen. Und dennoch ist dieses Denken nur ein Teil von ihr und steht in einer konzeptionellen Beziehung zu einem dezidierten Ordnungsdenken, das in der Forschung bislang vernachlassigt wurde. Dieses starker in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung zu rucken, ist das Anliegen dieses Bandes.
Table of Contents
I. Zusammenbruch des Nationalstaates.- Antisemitismus.- Imperalismus.- Figur des rechtlosen Fluchtlings.- UEber die Vernichtung des Menschen als Menschen und der totalitare Staat.- II: (Un-)Ordnungsdenken.- Der Staat im Denken Arendts.- Recht im Denken Arendts.- Neuanfange in konstituierten Demokratien.- Politik der Urteilskraft.- III. Jenseits des Staates. Politische Ordnung jenseits des Nationalstaats. - Pluralistischer Republikanismus in einer postnationalen Konstellation.- Internationales Recht.
Mit Beitragen von Michal Aharony, Seyla Benhabib, Jurgen Foerster, Julia Honkasalo, Karuna Mantena, Katrin Meyer, Stefanie Rosenmuller, Samuel Salzborn, Julia Schulze Wessel, Thorsten Thiel und Christian Volk.
by "Nielsen BookData"