Ärztlich assistierter Suizid und organisierte Sterbehilfe
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Ärztlich assistierter Suizid und organisierte Sterbehilfe
(Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim, 39)
Springer, c2013
- : [pbk.]
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Note
Includes bibliographical references
Description and Table of Contents
Description
Das deutsche Strafgesetzbuch kennt keinen Sondertatbestand der Suizidbeteiligung. Rechtliche Konstruktionen und Wertungen insbesondere hoechstrichterlicher Herkunft fullen diese Lucke. Die sich daraus vor allem fur behandelnde AErzte ergebenden Probleme drangen sich bei unheilbar kranken, dem Tode geweihten Patienten geradezu auf. Das Werk behandelt diese Fragen im Spannungsverhaltnis von Strafrecht, Medizinrecht und Ethik. Die Autorin zeigt die Grenzen auf, innerhalb derer die arztliche Beteiligung am Patientensuizid rechtlich zulassig und ethisch vertretbar ist. Die Arbeit behandelt ausserdem die Probleme, die aus der Einfuhrung einer strafrechtlichen Regelung gegen "suspekte" organisierte Suizidhilfeangebote erwachsen, deckt Defizite der jungst vorgeschlagenen Loesungsansatze auf und gibt Anstoesse fur Wissenschaft, Praxis und Kriminalpolitik. Ein Blick auf auslandische Rechtsordnungen, Entscheidungen und Tendenzen rundet das Bild ab.
Table of Contents
Einfuhrung: Vorfragen und Voruberlegungen.- Thematische Begriffsklarung.- 1. Teil: Das geltende Recht.- Tatbestandslosigkeit des Suizids.- Grundsatz der Straflosigkeit der Suizidteilnahme.- Reichweite des Grundsatzes.- Insbesondere: der arztlich assistierte Suizid.- Ergebnis.- 2. Teil: Suizidteilnahme de lege ferenda.- Rechtsvergleichender UEberblick.- Reformvorschlage zum deutschen Recht.- Suche nach Gesetzeslucken und eventueller Reformbedarf.- Endergebnis.
by "Nielsen BookData"