Eine liberale Kritik am Notrecht : Zaccaria Giacometti als Protagonist der Schweizer Notrechtsdebatte
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Eine liberale Kritik am Notrecht : Zaccaria Giacometti als Protagonist der Schweizer Notrechtsdebatte
(Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts, 79)
Mohr Siebeck, c2014
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Note
Revision of the author's thesis (doctoral) -- Universität Bern, 2013
Includes bibliographical references (p. [203]-229) and index
Description and Table of Contents
Description
Zaccaria Giacometti hat viele bedeutende Beiträge zur Schweizer Staatsrechtslehre geleistet. Von besonderem Interesse sind dessen Untersuchungen zur Legitimität des Staatsnotrechts, die ihn über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht haben. Seine Position zu diesem Thema ist jedoch noch nie umfassend und eingehend analysiert worden. Diese Lücke schließt Rafael Küffer, indem er politische, ökonomische und wissenschaftliche Kontexte von Giacomettis Äußerungen aufzeigt. Dadurch erscheinen Giacomettis Lehren in einem ganz neuen Licht. Auch in der heutigen Diskussion um Notrecht wird immer wieder auf Giacometti verwiesen. Dabei wird seine Position regelmäßig als liberal, positivistisch und der Lehre Kelsens nahe stehend gekennzeichnet. Rafael Küffer bringt auch in dieser Hinsicht neue Erkenntnisse, indem er darlegt, dass man mit einer solchen Etikettierung Giacomettis differenzierter und mitunter auch widersprüchlicher Argumentation nicht gerecht werden kann. Für die vorliegende Dissertation wurde Rafael Küffer mit dem Professor Walter Hug Preis 2015 ausgezeichnet.
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