Differentielle Objektmarkierung bei unbelebten Objekten im Spanischen
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Differentielle Objektmarkierung bei unbelebten Objekten im Spanischen
(Linguistische Arbeiten, 545)
De Gruyter, c2014
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 2010
Bibliography: p. [227]-243
内容説明・目次
内容説明
Wann und warum werden direkte Objekte im Spanischen mit "a" markiert? Die Frage nach der differentiellen Objektmarkierung wird in diesem Buch mit Fokus auf unbelebte Objekte untersucht. Unbelebte Objekte werden im Allgemeinen nicht markiert und sind daher sowohl in der empirischen Beschreibung als auch in der theoretisch-typologischen Diskussion weitgehend vernachlassigt worden. Auf der Basis einer breit angelegten Korpusanalyse wird gezeigt, dass es eine kleine, aber stabile Klasse von Verben und Konstruktionen gibt, bei denen die Markierung unbelebter Objekte stark praferiert oder sogar obligatorisch ist. Im Rahmen einer rollensemantischen Analyse auf der Grundlage von Dowty (1991) und Primus (1999, 2006) wird die Hypothese verteidigt, dass die differentielle Objektmarkierung weniger eine Frage von nominalen Individuierungseigenschaften wie Belebtheit und Definitheit ist, sondern ursachlich mit der ausgedruckten Verbalhandlung zusammenhangt. Mit einer Markierung unbelebter Objekte ist insbesondere dann zu rechnen, wenn Subjekt und Objekt rollensemantisch nicht distinkt sind bzw. das Objekt genauso agentivisch wie das Subjekt ist.
「Nielsen BookData」 より