Der Mann ohne Eigenschaften und die wissenschaftliche Weltauffassung : Robert Musil, die Moderne und der Wiener Kreis
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Der Mann ohne Eigenschaften und die wissenschaftliche Weltauffassung : Robert Musil, die Moderne und der Wiener Kreis
(Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis, Bd. 19)
Springer, c2014
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Note
Zugl.: Kurzfassung von: Wien, Univ., Diss., 2008
Includes bibliographical references (p. 213-225) and index
Description and Table of Contents
Description
"Der Mann ohne Eigenschaften" zeigt die ambivalenten Bezuge Musils zur Moderne des fruhen 20. Jahrhunderts auf und schliesst daraus auf sein Lebenswerk, den "Mann ohne Eigenschaften". Dabei soll auf den Wiener Kreis und seine erkenntnistheoretischen Debatten im Rahmen der Modernisierung der (Natur-) Wissenschaften eine parallele Reflexion des Umgangs mit der Rationalitat und der Rationalitatskritik hingezeigt werden, die als Kontrastfolie fur eine Deutung von Musils (Selbst-) Positionierung gegenuber der modernen Rationalitat herangezogen wird. Arslan regt dazu an Musils Werk und seine poetologischen Kategorien wie z.B. die Dichotomie "ratioid/nicht-ratioid" oder den "Moeglichkeitssinn" unter dem Aspekt der Ideen und Debatten des Wiener Kreises zu diskutieren, bzw. dazu anregen, intensiveren und intertextuellen Forschungen nachzugehen.
Table of Contents
Einleitung.- Das Verhaltnis Musils zum Modernismus der Jahrhundertwende.- Der Wiener Kreis und die Mystik - Ein Verhaltnis Robert Musils zwischen Nahe und Distanz.- Die Modernistische Ambivalenz im Werk Musils.- Schlussbetrachtung, Ergebisse und Ausblick.
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