Die Bundeswehr als Instrument deutscher Außenpolitik
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Die Bundeswehr als Instrument deutscher Außenpolitik
Springer VS, c2013
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Note
Includes bibliographical references (p. [367]-395) and index
Description and Table of Contents
Description
Warum ist die Bundeswehr immer noch kein "normales" Instrument der Aussenpolitik - trotz der dritten grundlegenden Reform in knapp 20 Jahren? Die Antwort gibt das Buch von Ulf von Krause, Generalleutnant a.D., promo vierter Politikwissenschaftler und OEkonom: uber Jahrzehnte ver- bzw. behinderten die bei Grundung der Bundeswehr zur "Einhegung" der neuen Streit krafte gesetzten Strukturmerkmale sowie eine verbreitete gesellschaftliche Ablehnung des Militarischen die Anpassung an das erweiterte Aufgabenspektrum nach Ende des Ost-West-Konflikts. Der Autor zeichnet den muhsamen Prozess der UEberwindung juristischer, politischer und historischer Hindernis se fur eine "normale" Nutzung von Militar als Instrument der Aussenpolitik nach und beschreibt, wie Positionen in Politik und Gesellschaft - innenpoli tische Ziele, Vertuschen des Gewaltpotentials von Militar, Zivilmachtdenken und Defizite in der Definition deutscher Interessen - tendenziell auf Kosten von Einsatzbereitschaft und Kampfkraft der Streitkrafte gingen.
Table of Contents
Vorwort.- Einfuhrung.- 1. Kapitel: Der deutsche Wehrbeitrag als "Eintrittskarte" in die westlichen Bundnisse.- 2. Kapitel: "Kampfen koennen, um nicht kampfen zu mussen" - Zielsetzung in der Zeit der Ost-West-Konfrontation.- 3. Die Bundeswehr im Prozess der deutschen Einheit.- 4. UEberwindung regionaler und historischer Restriktionen.- 5. Kapitel: Vom Luftkrieg gegen Jugoslawien bis Afghanistan - und weiter? - "Entgrenzung" - "Normalisierung"?.- 6. Schlussbetrachtung: Streitkrafte noch kein "normales" Instrument deutscher Aussen- und Sicherheitspolitik?.- Abkurzungsverzeichnis.- Literaturverzeichnis.- Personen- und Sachregister.
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