Gesetzliches Unrecht : die Bedeutung des Begriffs für die Aufarbeitung von NS-Verbrechen : die Rezeption der Radbruchschen Formel in Rechtsprechung und Rechtslehre nach 1945

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Gesetzliches Unrecht : die Bedeutung des Begriffs für die Aufarbeitung von NS-Verbrechen : die Rezeption der Radbruchschen Formel in Rechtsprechung und Rechtslehre nach 1945

Clea Laage

(Beiträge zur Aufarbeitung der NS-Herrschaft, Bd. 2)

Peter Lang, c2014

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注記

Originally presented as the author's thesis (diploma)--Universität Hannover, 1988

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内容説明・目次

内容説明

Neubeginn oder Kontinuitat nach 1945? In diesem Spannungsfeld steht die von Gustav Radbruch 1946 gepragte Formel gesetzliches Unrecht und ubergesetzliches Recht auf der Seite des politischen und rechtlichen Neubeginns. Mit dem Begriff des gesetzlichen Unrechts ist ausgeschlossen, dass sich NS-Tater auf das despotische NS-Normensystem berufen. Die Diskussion nach 1945 um den Begriff des gesetzlichen Unrechts und seine positivierte Form, das Kontrollratsgesetz Nr. 10, wird anhand von funf Fallgruppen analysiert: der NS-Amnestie des Erzberger-Moerders Tillessen, der Denunziationen im NS-Staat, dem Entzug judischen Vermoegens, der NS-"Euthanasie" und der Justizverbrechen. Die Arbeit beschreibt, wie ein juristischer Neubeginn moeglich war.

「Nielsen BookData」 より

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