Der Kampf des Rechts gegen erpresserische Aktionäre : Bestandsaufnahme, Kritik und Perspektiven
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Der Kampf des Rechts gegen erpresserische Aktionäre : Bestandsaufnahme, Kritik und Perspektiven
(Saarbrücker Studien zum Privat- und Wirtschaftsrecht, Bd. 81)
PL Academic Research, c2014
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Saarbrücken, 2013
Includes bibliographical references
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Description and Table of Contents
Description
Kein anderes wirtschaftsrechtliches Thema steht so kontinuierlich im Fokus der OEffentlichkeit wie das Dilemma der rauberischen oder - treffender - erpresserischen Aktionare. Trotz des Bewusstseins um die Brisanz des Problems reagiert der Gesetzgeber bis heute zoegerlich und ineffizient. Das zeigt sich einmal mehr am Gesetz zur Umsetzung der Aktionarsrechterichtlinie (ARUG), das die Inkonsistenz des tradierten Beschlussmangelrechts weiter verstarkt. Die Autorin fordert eine Grundsatzreform und verweist nach Abschaffung von Registersperre und Freigabeverfahren in Umkehrung der Darlegungs- und Beweislast auf den einstweiligen Rechtsschutz der Zivilprozessordnung. Die Schwachstellen des durch das ARUG novellierten Freigabeverfahrens werden berucksichtigt und sein legislativer Grundgedanke auf das neugestaltete Beschlussmangelrechtssystem ubertragen. Dabei ist der Schutz der Minderheitsaktionare entsprechend dem gewandelten Aktionarsverstandnis weg vom Verbandsmitglied hin zum Kapitalanleger vermoegensrechtlich gepragt.
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