Wie das Leben spricht : Narrativität als radikale Lebensphänomenologie : neuere Studien zu Michel Henry
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Wie das Leben spricht : Narrativität als radikale Lebensphänomenologie : neuere Studien zu Michel Henry
(Phaenomenologica, 218)
Springer, c2016
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Note
Includes bibliographical references (p. 361-379)
Description and Table of Contents
Description
Dieses Buch entfaltet, wie das "originare Wie" des Lebens als sein Sich-Selbst-Sagen durch sein Sich-Selbst-Erscheinen zu verstehen ist. Eine solche radikal phanomenologische Problematik wird dabei unter dem umfassenden Begriff der Narrativitat subsumiert. Entsprechend wird im Buch konkret analysiert, dass solches "Sagen" uberall dort stattfindet, wo sich Leben als selbstaffektive Passibilitat ohne irgendeine Differenz vollzieht: im reinen Cogito als "Ich kann", im Fleisch als Affekt und Trieb, in der kulturellen Lebenswelt als OEkonomie und Ideologie. Diesem konsequenten Aufbau gehorchen die beiden Hauptteile I und II, wobei sich die Einzeluntersuchungen solcher Narrativitat in ihrer lebensphanomenologischen Ursprunglichkeit von der klassischen Bewusstseinslehre wie der ihr entsprechenden Ontologie als einer "Metaphysik der Reprasentation" in all ihren wirkungsgeschichtlichen Formen abgrenzen. Ein solcher Zugang zur Lebensphanomenologie wird auf diese Weise zum ersten Mal in der Forschung durchgefuhrt und damit gleichzeitg ein fundamentaler Beitrag zum Verstandnis des Denkens Michels Henrys und den Aufgaben der neueren Phanomenologie geleistet.
Table of Contents
Vorbemerkung.- Einleitung: Heil und Immanenz als Entwicklungsprinzip henryschen Denkens.- Part I. Phanomenologische Meta-Genealogie des Individuums.- 1. Bewusstsein und "Ich kann".- 2. Zeitlichkeit und Fleischlichkeit.- 3. Individuierung als "Trieb" und Affekt.- 4. Einbildung als Imago mundi.- Part II. AEsthetische Einbildungskraft und Kultur.- 5. Ideologie als Sprache der Wirklichkeit und Kulturkrise.- 6. Kultur und Lebenssteigerung.- 7. Henrys Romanwerk als Narration meta-individuellen Geschicks.- 8. Ein erneuertes Denken von Metaphysik und kultureller Existenz.- Anhang: Michel Henry, Potenzialitat.- Gesamtbibliographie.
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