Holocaust-Industrie und Vergangenheitspolitik : Norman G. Finkelstein und die Normalisierung des sekundären Antisemitismus in Deutschland
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Holocaust-Industrie und Vergangenheitspolitik : Norman G. Finkelstein und die Normalisierung des sekundären Antisemitismus in Deutschland
(Politische Kulturforschung, Bd. 9)
P. Lang, c2014
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注記
Bibliography: p. 109-124
内容説明・目次
内容説明
Norman G. Finkelstein ist zu einer Schlusselfigur deutscher Debatten um NS-Vergangenheit, Antisemitismus und Israel geworden. Immer wieder wird er von Kritikern einer Shoah-Instrumentalisierung zum Beleg ihrer Thesen angefuhrt - oftmals mit Verweis auf seine Abstammung von Shoah-UEberlebenden. Warum sein Buch Holocaust-Industrie in Deutschland ein Bestseller im Kontext der Zwangsarbeiterentschadigung wurde, was die deutsche von der US-Debatte unterscheidet und warum Finkelstein ein Kronzeuge fur Antisemiten bis hin zur extremen Rechten ist - diese Fragen werden in der Arbeit untersucht. Dabei wird die Finkelstein-Debatte in den Rahmen der deutschen Debatten um Vergangenheitsaufarbeitung eingeordnet und aufgezeigt, dass sie einen Wandel der Erinnerung an den Nationalsozialismus und die Normalisierung des sekundaren Antisemitismus reprasentiert.
「Nielsen BookData」 より