Translatorische Fragen der Ambivalenz und Implizitheit bei Mephistopheles : dargestellt an französischen Übersetzungen von Goethes Faust I
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Translatorische Fragen der Ambivalenz und Implizitheit bei Mephistopheles : dargestellt an französischen Übersetzungen von Goethes Faust I
(Saarbrücker Beiträge zur Sprach- und Translationswissenschaft, Bd. 19)
P. Lang, c2010
- : [hardback]
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Note
Originally presented as the author's thesis--Saarbrücken, Univ., 2009
Includes bibliographical references (p. 169-180)
Description and Table of Contents
Description
Mephisto ist bekanntlich eine unumgangliche Figur in Goethes Faust I (1808). Das zwielichtige Wesen der Figur sowie die Subtilitat, mit der sie die Sprache gebraucht, werden in dieser Arbeit mit den Kategorien der Ambivalenz und Implizitheit erfasst. Die hierbei zentralen Bereiche Mehrdeutigkeit, Hoeflichkeit und Zitat (Exkurs) werden in ihrer translatorischen Relevanz untersucht. Ausgewahlte Szenen von Goethes Faust I werden in der Mehrfachubersetzung ins Franzoesische (Nerval, Lichtenberger, Malaplate und Amsler) nach einem kommunikationswissenschaftlichen Ansatz exemplarisch analysiert. Dabei tritt ein breites Spektrum an Schattierungen von Ambivalenz und Implizitheit hervor. Aus translatorischer Sicht verdient die Regisseur-Figur Aufmerksamkeit, weil sie Ebenen der Metakommunikation aktiviert.
Table of Contents
Aus dem Inhalt: Entwicklungslinien der Goethes-Faust I-UEbersetzungen - Goethes Mephisto als Produkt eines Synkretismus - Implizitheit aus sprachwissenschaftlicher Sicht und in der dramatischen Kommunikation - Implizite Ausdrucksweisen des Mephistopheles im UEbersetzungsvergleich.
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