Heimliches Vorgehen und aktive Täuschung im Ermittlungsverfahren : Ermittlungsarbeit zwischen Beschuldigtenrechten und dem Gebot effektiver Strafverfolgung, diskutiert am Beispiel legendierter Kontrollen
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Heimliches Vorgehen und aktive Täuschung im Ermittlungsverfahren : Ermittlungsarbeit zwischen Beschuldigtenrechten und dem Gebot effektiver Strafverfolgung, diskutiert am Beispiel legendierter Kontrollen
(Europäische Hochschulschriften = Publications universitaires européennes = European university studies, Reihe 2 . Rechtswissenschaft ; Bd. 5762)
PL Academic Research, c2015
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Bucerius Law School, Hamburg, 2015
Includes bibliographical references (p. 201-209)
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Description
Das Buch befasst sich mit einer zentralen Frage des Strafprozessrechts: Darf der Beschuldigte im Ermittlungsverfahren getauscht werden? Meist nur zu Einzelfragen diskutiert, fehlt es dazu bisher an einer breiten Grundsatzdebatte und an einer monographischen Befassung. Anhand des Anwendungsbeispiels so genannter legendierter Kontrollen nahert sich der Autor dem Thema von zwei Seiten: Zuerst beleuchtet er rechtsdogmatisch die grundsatzliche Zulassigkeit aktiver Tauschung. Anschliessend erfolgt die Bewertung vor dem Gebot der effektiven Strafverfolgung, welches dafur als Verfahrensgrundsatz untersucht, aber auch in einem eigenen Entwurf rechtsphilosophisch fundiert wird. Der Autor zeigt auf, dass die Tauschung des Beschuldigten grundsatzlich erlaubt ist und sogar geboten sein kann.
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