Leihmutterschaft im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht : Abstammung und ordre public im Spiegel des Verfassungs-, Völker- und Europarechts
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Leihmutterschaft im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht : Abstammung und ordre public im Spiegel des Verfassungs-, Völker- und Europarechts
(Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 333)
Mohr Siebeck, c2015
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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2015
Includes bibliographical references (p. [349]-373) and indexes
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Description
Was macht eine Frau zur Mutter? Moderne Leihmutterschaft erschüttert grundlegend unser Verständnis von Familie und Elternschaft: Frauen tragen für Andere Kinder aus, die meist genetisch nicht von den Leihmüttern abstammen. In Deutschland ist dieses Verfahren verboten. Wie geht das Recht jedoch damit um, wenn Paare ins Ausland reisen, um dort durch Leihmutterschaft ihren Kinderwunsch zu erfüllen? Konrad Duden analysiert am Beispiel von sechs Rechtsordnungen, in denen Leihmutterschaft zulässig ist, wer aus Sicht des deutschen Rechts die Eltern solcher Kinder sind. Dabei stellt er fest, dass den Kindern vielfach eine Abstammung von den Wunscheltern verwehrt bleibt. Diesen Befund kontrastiert er mit den Grund- und Menschenrechten der Beteiligten. Insbesondere die Rechte des Kindes fordern, dass das Kind grundsätzlich in eine rechtliche Familie mit den Wunscheltern integriert werden kann.
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