Wie viel Privatisierung "verträgt" das strafprozessuale Ermittlungsverfahren? : eine Untersuchung zur Zulässigkeit privater Beweisbeschaffung und zur Verwertbarkeit auf diese Weise erlangter Beweismittel im Strafverfahren

Bibliographic Information

Wie viel Privatisierung "verträgt" das strafprozessuale Ermittlungsverfahren? : eine Untersuchung zur Zulässigkeit privater Beweisbeschaffung und zur Verwertbarkeit auf diese Weise erlangter Beweismittel im Strafverfahren

Hannah Stoffer

(Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht, Bd. 125)

Mohr Siebeck, c2016

Available at  / 8 libraries

Search this Book/Journal

Note

Includes bibliographical references and index

Description and Table of Contents

Description

Die Privatisierung des Strafverfahrens gehört weltweit zu den zentralen Themen der aktuellen strafprozessualen Diskussion. Der Einsatz von V-Leuten und Sachverständigen sowie die Hinzuziehung Privater im Rahmen der kommunalen Verkehrsüberwachung sind klassische Streitpunkte dieses Problemkreises. Gleichzeitig geraten regelmäßig neue Phänomene der Privatisierung ins Blickfeld. So stehen in den letzten Jahren vor allem die Verwertbarkeit verdeckter vernehmungsähnlicher Befragungen, der staatliche Zugriff auf die Ergebnisse unternehmensinterner Ermittlungen sowie der staatliche Ankauf rechtswidrig erlangter Steuerdaten-CDs im Mittelpunkt der Kontroverse. Hannah Stoffer stellt die tatsächlichen und rechtlichen Facetten all dieser Fallgruppen umfassend dar und erarbeitet auf dieser Grundlage ein Gesamtkonzept zu der Frage, unter welchen Voraussetzungen sich der Staat private Ermittlungen zurechnen lassen muss.

by "Nielsen BookData"

Related Books: 1-1 of 1

Details

  • NCID
    BB20919750
  • ISBN
    • 9783161533716
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Tübingen
  • Pages/Volumes
    xxvii, 637 p.
  • Size
    24 cm
  • Classification
  • Parent Bibliography ID
Page Top