Hugo von Hofmannsthals Elektra : hysterische Lügnerin oder mißbrauchte Fürstentochter? : eine quellenbasierte Neuinterpretation

Author(s)

    • Treiber, Dorothée

Bibliographic Information

Hugo von Hofmannsthals Elektra : hysterische Lügnerin oder mißbrauchte Fürstentochter? : eine quellenbasierte Neuinterpretation

Dorothée Treiber

(Heidelberger Beiträge zur deutschen Literatur / herausgegeben von Dieter Borchmeyer, Bd. 20)

P. Lang, c2015

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Note

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, 2013

Bibliography: p. 527-552

Description and Table of Contents

Description

In ihrem Buch setzt sich Dorothee Treiber kritisch mit der weitverbreiteten These auseinander, Hugo von Hofmannsthals Elektra leide an einer klinischen Hysterie. Der Autorin zufolge halt diese Behauptung einer eingehenden Analyse der Quellenlage nicht stand. Dagegen wird deutlich, dass Wien zur Jahrhundertwende von zwei spektakularen Kindesmisshandlungsskandalen erschuttert wurde. Dass diese auch in Hofmannsthals Theaterstuck Spuren hinterlassen haben, soll hier gezeigt werden. Daruber hinaus wird deutlich, dass sich seine Bearbeitung nahtlos in die Tradition der Elektratragoedien einfugt und Freuds Hysteriekonzeption alles andere als Vorbildcharakter hatte. Untersucht wird auch der Einfluss der Tagespresse sowie der Schriften Tardieus uber Kindesmisshandlung und Missbrauch.

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Details

  • NCID
    BB21338968
  • ISBN
    • 9783631662601
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Frankfurt am Main
  • Pages/Volumes
    552 p.
  • Size
    22 cm
  • Classification
  • Subject Headings
  • Parent Bibliography ID
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