Institutionelle Innovation in politischen Parteien : Geschlechterquoten in Deutschland und Norwegen
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Institutionelle Innovation in politischen Parteien : Geschlechterquoten in Deutschland und Norwegen
(Studien zur Sozialwissenschaft)
Westdeutscher Verlag, 2002
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Mainz, 2000
Includes bibliographical references (p. [263]-281)
Description and Table of Contents
Description
Eine Reihe politischer Parteien hat seit den siebziger Jahren geschlechtsbezogene Quotenregelungen eingefuhrt. Diese schreiben vor, Frauen zu einem bestimmten Prozentsatz an AEmtern und Mandaten zu beteiligen. Die vorliegende Studie geht in institutionentheoretischer Perspektive und mit qualitativ-empirischen Methoden der Frage nach, unter welchen Bedingungen der Vollzug von Quotenverfahren gezielt zu einer selbstverstandlichen Routine des politischen Alltags gemacht werden kann. Anhand eines Vergleichs der bundesdeutschen und der norwegischen Parlamentsparteien wird gezeigt, wie vorherrschende kulturelle Deutungsmuster, Charakteristika der institutionellen Umwelt, Merkmale von Parteiorganisationen sowie bestimmte Akteure den Prozess geplanter Institutionalisierung beeinflussen. Aus den Ergebnissen des Vergleichs wird ein mehrdimensionales Schwellenmodell institutioneller Innovation in politischen Parteien entwickelt.
Table of Contents
Landerspezifische Bedingungen fur institutionelle Innovation - Parteienvergleich - Dimensionen des Prozesses institutioneller Innovation - Erste Schwelle: Die Innovationsforderung als Konfliktgegenstand - Zweite Schwelle: Einfuhrung einer formalen Regelung - Dritte Schwelle: Reale Umsetzung des formalen Beschlusses - Vierte Schwelle: Der UEbergang zur Selbstverstandlichkeit
by "Nielsen BookData"