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Japanische Populärkultur und Gender : ein Studienbuch

Michiko Mae, Elisabeth Scherer, Katharina Hülsmann (Hrsg.)

(Geschlecht und Gesellschaft, Bd. 62)

Springer VS, c2016

Available at  / 2 libraries

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Note

Includes bibliographical references

Contents of Works

  • Einleitung : Japanische Populärkultur und Gender / Michiko Mae ; Elisabeth Scherer ; Katharina Hülsmann
  • Die Mädchen-Revolution durch shōjo (Mädchen)-Manga : Dekonstruktion von Gender und Liebe / Michiko Mae
  • Magical Girl als alternative Gender-Räume in Anime : Genderkonfigurationen und -konstruktionen am Beispiel der Fernsehserie "Pretty Cure" / Stephan Köhn
  • Von Kämpfern und kleinen Schwestern -- Geschlechterideale in shōnen-Geschichten / Christian Weisgerber
  • Genderbending-Grenzgänge in Mainstream-Anime und Manga / Kenji-Thomas Nishino
  • Kontinuität und Wandel weiblicher und männlicher Lebensentwürfe in japanischen Fernsehserien (terebi dorama) seit der Jahrtausendwende / Hilaria Gössmann
  • Alternative Lebensmodelle von der Stange? : Konstruktion und Rezeption von Geschlechteridentität in japanischen Fernsehserien (terebi dorama) / Elisabeth Scherer
  • Jenseits von Dichotomien : Diversifikation von Männlichkeitskonstruktionen in Boys'-Love-dōjinshi / Katharina Hülsmann
  • Von der Lust an der Last des Frau-seins : Manga-Mitmachfanfiction als Raum für Gender-Experimente? / Stephanie Klasen
  • Kostümwechsel : weibliche Rollendarstellungen im Cosplay / Karen Heinrich
  • Cross-Gender Table-Talk-RPG auf Japanisch; oder: die beiläufigen Realitäten des Tischrollenspiels / Björn-Ole Kamm

Description and Table of Contents

Description

Seit den 1990er Jahren erlebt die japanische Popularkultur einen weltweiten Boom und pragt das Bewusstsein und Verhalten, die Kommunikation und das Alltagsleben vieler junger Menschen. Sie oeffnet Raume, in denen neue Geschlechterkonstellationen erprobt und mit neuen Lebensformen experimentiert werden kann. Inwiefern dieses Experimentieren mit Geschlechterrollen und der subversive Umgang mit Genderkonstellationen charakteristisch sind fur Manga, Anime, TV-Serien, Cosplay, Tischrollenspiele oder Fanfiction, zeigen die Beitrage in diesem Band. Sie machen allerdings auch deutlich, wie sich die japanische Popularkultur am Massengeschmack orientiert und durch Konsumindustrie und Kommerz beeinflusst wird. Dadurch werden bestehende Geschlechterbilder reproduziert, die den Status quo bestatigen. Aber gerade in dieser Ambivalenz, in Bruchen und Widerspruchen zeigt sich, welches Potential die Analysen popularkultureller Produkte nicht nur fur die Weiterentwicklung der Kultur- und Medienforschung, sondern auch der Genderforschung erschliessen koennen.

Table of Contents

Anime und Manga.- TV-Serien (terebi dorama).- Fan-Produktion.- Cosplay.- Tischrollenspiele.

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