Geschlechtergerechtigkeit unter dem Deckmantel der Leitbildneutralität : Trennungs- und Scheidungsfolgen im Spiegel der Ehe- und Familienförderung
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Geschlechtergerechtigkeit unter dem Deckmantel der Leitbildneutralität : Trennungs- und Scheidungsfolgen im Spiegel der Ehe- und Familienförderung
(Studien zum deutschen und internationalen Familien- und Erbrecht, Bd. 27)
Lang, Peter Frankfurt, 2016
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main, 2016
Includes bibliographical references
内容説明・目次
内容説明
Obwohl das Leitbild der Hausfrauenehe 1977 abgeschafft wurde, wird es noch immer gefoerdert. Das Buch beschaftigt sich mit der Geschlechterungerechtigkeit, die der vermeintlich freien, jedoch vor dem Recht nicht gleichbehandelten Wahl des Lebensmodells zugrunde liegt. Gerade nach einer Scheidung kann das finanzielle Ungleichgewicht zwischen Mann und Frau gravierende Folgen haben. Schliesslich verweist das Unterhaltsrecht die Ehegatten inzwischen auf ihre Eigenverantwortung, orientiert sich also an dem Modell der Zweiverdiener-Ehe. Welches Leitbild soll man leben, um keine Nachteile zu erleiden? Das deutsche Recht gibt darauf keine Antwort. Ausgehend von dieser Problematik beschaftigt sich die Autorin mit der Frage, wie der paradoxen Foerderung begegnet werden kann, auch um einen Gleichlauf mit dem Scheidungsfolgenrecht zu erzielen.
「Nielsen BookData」 より