Parteiautonomie im Internationalen Immaterialgüterrecht : eine rechtsvergleichende Untersuchung de lege lata und de lege ferenda
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Parteiautonomie im Internationalen Immaterialgüterrecht : eine rechtsvergleichende Untersuchung de lege lata und de lege ferenda
(Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 375)
Mohr Siebeck, c2017
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Bucerius Law School, 2016
Includes bibliographical references (p. [391]-415) and index
内容説明・目次
内容説明
Im Zusammenhang mit Immaterialgüterrechten wie Marken, Patenten und dem Urheberrecht genießen das Territorialitätsprinzip und die daraus fließende Anwendung des Schutzlandrechts international Anerkennung. Thomas Richter untersucht die Zulässigkeit und Reichweite der Rechtswahl im Immaterialgüterrecht de lege lata und de lege ferenda. Dabei geht er insbesondere auf die Bedeutung der Rechtswahl für das dingliche Verfügungsgeschäft beziehungsweise die Abgrenzung zwischen Vertragsstatut und dinglichem Statut sowie die Zulässigkeit einer Rechtswahl bei der Verletzung von Immaterialgüterrechten ein. Die Untersuchung erfolgt rechtsvergleichend anhand der bestehenden Kollisionsregeln in der EU, den USA und der Schweiz und bezieht die Lösungsansätze von Modellgesetzen mit ein. Abschließend entwickelt Thomas Richter auf Grundlage der kollisionsrechtlichen Dogmatik neue Regeln unter Berücksichtigung des Interesses der Parteien an Rechtssicherheit und niedrigen Transaktionskosten sowie marktordnungsrechtlicher Erfordernisse im Bereich der Immaterialgüter.
「Nielsen BookData」 より