Revision der Lehre von der objektiven Zurechnung : eine Analyse zurechnungsausschließender Topoi beim vorsätzlichen Erfolgsdelikt

Bibliographic Information

Revision der Lehre von der objektiven Zurechnung : eine Analyse zurechnungsausschließender Topoi beim vorsätzlichen Erfolgsdelikt

Ingke Goeckenjan

(Jus Poenale : Beiträge zum Strafrecht, Bd. 13)

Mohr Siebeck, c2017

Other Title

Objektive Zurechnung

Available at  / 13 libraries

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Note

Originally presentes as the author's thesis (Habilitationsschrift)--Universität Osnabrück, 2013

Includes bibliographical references (p. [305]-325) and index

Description and Table of Contents

Description

Nach der Lehre von der objektiven Zurechnung ist ein strafrechtlicher Erfolg nur dann als Werk des Handelnden anzusehen, wenn neben den herkömmlichen Tatbestandsmerkmalen - Handlung, Erfolg und Kausalität - zusätzliche, wertende Kriterien erfüllt sind: Der Erfolg sei nur dann objektiv zurechenbar, wenn der Täter ein rechtlich missbilligtes Risiko geschaffen habe, das sich im tatbestandlichen Erfolg realisiere. Diese Voraussetzungen sollen gleichermaßen für Fahrlässigkeits- wie für Vorsatzdelikte gelten. Ingke Goeckenjan unterzieht diese mittlerweile herrschende Auffassung im strafrechtlichen Schrifttum einer kritischen Analyse. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht dabei eine Auseinandersetzung mit der Frage, ob und inwiefern die drei gängigen zurechnungsausschließenden Topoi (fehlende Risikoschaffung, Handeln innerhalb des erlaubten Risikos, Risikoverringerung) auch für das Vorsatzdelikt Berechtigung beanspruchen können.

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Details

  • NCID
    BB24883393
  • ISBN
    • 9783161534546
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Tübingen
  • Pages/Volumes
    xi, 331 p.
  • Size
    24 cm
  • Classification
  • Parent Bibliography ID
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