Die wahrhaft königliche stadt : das reich in den reichsstädten Augsburg, Nürnberg und Lübeck im Späten Mittelalter
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Die wahrhaft königliche stadt : das reich in den reichsstädten Augsburg, Nürnberg und Lübeck im Späten Mittelalter
(Studies in medieval and Reformation thought, v. 211)
Brill, c2018
- : hardback
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注記
Includes bibliographical references and index
内容説明・目次
内容説明
English In Eine wahrhaft koenigliche Stadt, Daniela Kah describes how contemporary residents and visitors were able to experience and perceive the presence of the Holy Roman Empire (or its representatives, e.g., the king) in three late medieval cities -- Augsburg, Nurnberg and Lubeck. After receiving privileges from the king, these cities initiated large construction projects designed to assert their imperial status. These projects had a major impact on everyday life and made the Empire visible and graspable within the city. However, in the 13th century the cities increasingly deployed symbols and signs to represent their self-understanding as 'imperial'. 'Being immediate to the Empire' or 'being privileged' provided important political, economic, and social benefits. Therefore it became very important to the cities to represent their status in visible form. For this reason, the Empire achieved a permanent and lasting presence in free imperial cities.
Deutsch In Eine wahrhaft koenigliche Stadt beschreibt Daniela Kah, wie das mittelalterliche Reich oder seine Reprasentanten, wie zum Beispiel der Koenig, in den Reichsstadten Augsburg, Nurnberg und Lubeck fur die zeitgenoessischen Bewohner und Besucher erfahrbar war und wahrgenommen wurde. Zunachst fuhrte die Vergabe von koeniglichen Privilegien zu grossangelegten reprasentativen Bauprojekten in den Stadten, die das Reich so im stadtischen Alltag erkennbar werden liessen. Ab dem 13. Jahrhundert kam es dazu, dass die State vermehrt Symbole und Zeichen im Stadtraum anbrachten, die ihr Selbstverstandnis visualieren. Der Status 'unmittelbar dem Reich zugehoerig" beziehungsweise 'vom Reich privilegiert' zu sein, wurde aufgrund seiner politischen, wirtschaftlichen und prestigesteigernden Bedeutung ein wichtiger Bezugspunkt, der zur dauerhaften Prasenz des Reichs in den Reichsstadten fuhrte.
目次
Vorwort
Karten und Abbildungen
1 Einleitung
1 Die Erfahrbarkeit des Reichs in den spatmittelalterlichen Reichsstadten
2 Methodische Prazisierung
3 Das Quellenmaterial und die Chancen der Interdisziplinaritat
4 Zum Forschungsstand
2 'Shaping': Die "Physiognomien" der Reichsunmittelbarkeit
1 Die Anfange der Reichsstadte Augsburg, Nurnberg und Lubeck
2 Der Weg zur Reichsstadt und die reichsstadtische 'Physiognomie'
3 Zwischenfazit
3 'Corporate Branding': Die spatmittelalterliche Reichsstadt unter den Flugeln des Adlers (?)
1 Das Reich im Alltag von Burgern und Verwaltung: Munzen und Siegel
2 Raumdynamiken: Symbole des Reichs und Reichsdarstellungen in den oeffentlichen und privaten Raumen der Reichsstadt
3 "Invented Traditions": Bezugspunkte in der Reichs- und Stadtgeschichte
4 Zwischenfazit
4 'Physical Presence:' Das Reich in den spatmittelalterlichen Reichsstadten
1 Reichsbesitz und multiple Raumlichkeiten: Zusammen- und Wechselspiele von Reichsstadt, Reich und Reichsreprasentanten
2 Der Koenig in seiner Stadt: Die Konkretisierung des Abstrakten
3 Zwischenfazit
5 Schlussbemerkung
Quellen und Literatur
1 Abkurzungen
2 Quellen
3 Literatur
Register
「Nielsen BookData」 より