Unscheinbarkeit : der Raum der Phänomenologie
著者
書誌事項
Unscheinbarkeit : der Raum der Phänomenologie
Mohr Siebeck, 2016, c2015
Unveränderte Studienausg
大学図書館所蔵 件 / 全1件
-
該当する所蔵館はありません
- すべての絞り込み条件を解除する
注記
Includes bibliographical references (p. [279]-287) and indexes
内容説明・目次
内容説明
Nach der phänomenologischen Hermeneutik von Gegenständlichkeit (2006) und der phänomenologischen Ästhetik von Erscheinungsdinge (2010) legt Günter Figal mit Unscheinbarkeit ein Buch vor, in dem die Phänomenologie zusammen mit ihrer Sache, den Phänomenen, das Hauptthema ist. Phänomene, so der zentrale und in der phänomenologischen Philosophie neue Gedanke des Buches, sind als solche räumlich und also nur vom Raum her zu verstehen. Entsprechend muss die Phänomenologie eine Reflexion und Beschreibung des Raums sein. Der Raum ist das Unscheinbare, in dem etwas erscheinen und darin Phänomen sein kann. Wenn es so ist, beschreibt die Phänomenologie nicht nur Raum, sondern ist selbst nur im Raum möglich. Die Bestimmungen des Raumes und der Räumlichkeit, die das Buch entwickelt, ergeben sich aus dem genauen Hinsehen, dem bewussten Erleben. So ist das Buch dem Gedanken Husserls verpflichtet, dass die Anschauung "die einzige Rechtsquelle der Erkenntnis" ist. "Ein bemerkenswertes Buch. Figals flexibler Umgang mit phänomenologischer Beschreibung und seine wache Aufmerksamkeit für den Horizont klassisch phänomenologischer Behandlung von Raum und Ort ergeben zusammen eine echte Meditation über die unscheinbaren Bedingungen des Hingehörens irgendwohin und auf diese Weise des Seins." Steven Crowell, Rice University, Houston, TX
「Nielsen BookData」 より