Das völkerrechtliche Institut der Autonomie innerstaatlicher Gruppen
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Das völkerrechtliche Institut der Autonomie innerstaatlicher Gruppen
(Jus internationale et Europaeum / herausgegeben von Thilo Marauhn und Christian Walter, 131)
Mohr Siebeck, c2017
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Freie Universität Berlin, 2016
Includes bibliographical references (p. [385]-425) and index
内容説明・目次
内容説明
Christian Schliemann Radbruch beschäftigt sich mit dem kollektiven Recht innerstaatlicher Gruppen auf Autonomie etwa durch Landrechte oder Zustimmungsrechte zu gesamtstaatlichen Maßnahmen. Aufgrund der Nähe des Rechts auf Autonomie zum politisch umstrittenen Selbstbestimmungsrecht der Völker und der Verschiedenartigkeit der Autonomie anstrebenden Gruppen hat das Völkerrecht bislang weder eine klare Position zum Inhalt der Autonomie noch zu seinem normativen Status entwickelt. Der Autor gewährt daher zunächst einen Einblick in die Typisierungen kollektiver Autonomierechte und erläutert die völkerrechtlichen Begriffe "Volk", "indigenes Volk" und "Minderheit". Auf dieser Grundlage werden die jeweiligen Rechte nachgezeichnet, welche diesen Gruppen auf globaler und regionaler Ebene zugebilligt werden. Eine Bestandsaufnahme zum derzeitigen Verständnis von Autonomie und Fallkonstellationen ihrer rechtlichen Absicherung schließt die Untersuchung ab.
「Nielsen BookData」 より