"Die Passion zum Studio der Griechen“ : Winckelmann als Philologe
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"Die Passion zum Studio der Griechen“ : Winckelmann als Philologe
(Rezeption der Antike, Bd. 4)
Verlag Antike, c2017
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Winckelmann als Philologe
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Note
Title on half t.p., spine: Winckelmann als Philologe
Summary in English: p. 349-351
Bibliography: p. [353]-362
Includes index
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Description and Table of Contents
Description
"Ich habe die Passion zum Studio der Griechen ( ... ) Es ist bestandig mein Haupt-Studium geblieben und wird es bleiben, so lange ich lebe". ? So schrieb Winckelmann 1755 von Rom aus einem Freund. Doch Winckelmann als klassischer Philologe blieb in der Wissenschaftsgeschichte bislang weitgehend unbeachtet. Dazu haben wohl nicht zuletzt die sehr strengen Urteile von Christian Gottlob Heyne und Friedrich August Wolf beigetragen, die das Bild vom Kunstschwarmer pragten, der in Rom von der Schoenheit der Kunstwerke uberwaltigt wurde und die antiken Schriftquellen nicht mehr serioes bearbeitete.Winckelmanns viele tausend Seiten umfassender Nachlass zeigt aber, wie intensiv er sich Zeit seines Lebens philologischen Arbeiten widmete. Neben zahllosen systematischen Exzerpten antiker Autoren finden sich darin unter anderem umfangreiche Aufzeichnungen aus roemischen Bibliotheken, Fragmente von Kommentaren, Register und Kollationen antiker Autoren und philologische Vorarbeiten fur eigene Editionsvorhaben und wissenschaftliche Abhandlungen, die spater Eingang in seine grossen Werke (Geschichte der Kunst des Alterthums, Monumenti antichi inediti) finden. Auch fur die wenigen autobiographischen ausserungen, die Winckelmann hinterliess, dienten ihm antike Autoren entweder als Vorbild oder sogar als direktes Ausdrucksmittel. Das vorliegende Buch versucht das Thema "Winckelmann als Philologe" von verschiedenen Seiten zu beleuchten unter Nutzung dieses Nachlasses, der ein immenses Potential fur die Forschung darstellt, aber immer noch nicht vollstandig erschlossen ist.
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