Essentialität und notwendigkeit : Avicenna und die Aristotelische tradition
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Essentialität und notwendigkeit : Avicenna und die Aristotelische tradition
(Islamic philosophy, theology, and science, v. 107)
Brill, c2018
- : hardback
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Graduate School of Asian and African Area Studies, Kyoto Universityグローバル専攻
: hardbackCOE-WA||127||IPTS||107200037374289
Note
Includes bibliographical references (p. [449]-465) and index
Description and Table of Contents
Description
In Essentialitat und Notwendigkeit: Avicenna und die Aristotelische Tradition stellt Fedor Benevich Avicennas (gest. 1037) Theorie der Essenz und der wissenschaftlichen Bestimmung essentieller und notwendiger Attribute in einem historischen Kontext der aristotelischen Tradition.
In Essentialitat und Notwendigkeit: Avicenna und die Aristotelische Tradition Fedor Benevich presents Avicenna's (d. 1037) theory of essence and the scientific determination of essential and necessary attributes in its historical context of the Aristotelian tradition.
Table of Contents
Danksagung
Einfuhrung
1 Zur Essenz
2 Essentialitat: Verortung und Kontext
3 Avicenna in Entwicklung
4 Avicennas Vorganger und Gegner: Die aristotelische Tradition
5 Die Einteilung der Untersuchung
Teil 1 Epistemische Notwendigkeit
Einfuhrung
1.1 Die Notwendigkeit der wissenschaftlichen Pramissen
1 Von der notwendigen Konklusion zu den notwendigen Pramissen
2 Wissenschaft vom Nicht-Notwendigen?
3 Die Notwendigkeit der Erkenntnis und Barbara LXL
4 Avicennas Vorganger
5 Partikulare Pramissen
1.2 Pradikative vs. existentielle Notwendigkeit
1 Notwendigkeit und Essenz-Existenz-Unterscheidung
2 "S ist notwendigerweise P, solange es P ist" und Materie/Form-Distinktion
3 Definition der epistemischen Notwendigkeit
4 Notwendigkeit und Ewigkeit
5 Ewigkeit und existentielle Notwendigkeit
6 Kann das Subjekt kontingent sein?
7 Das Prinzip der Fulle und die mentale Existenz
8 Die epistemische Fulle des Subjekts und die existentielle Notwendigkeit
1.3 Wasfi- vs. dati-Modus
1 Von dati zu wasfi: Strobinos Interpretation
2 Schritt 1: von dati2 zu dati1
3 Schritt 2: von dati1 zu wasfi
4 Nicht-Akzidentialitat des wasfi in der Episteme
5 UEbersetzung des Barbara LXL in Barbara LLL
6 Einschliessung des zeitlich Bestimmten und Unbestimmten in wasfi
7 Dictum de omni, Bestandigkeit und Notwendigkeit
8 Syllogistische und epistemische Notwendigkeit: allgemeine Bemerkungen
Schlussfolgerung
Teil 2 Burhan-Essentialitat und per-se-Pradikation
Einfuhrung
2.1 Per-se-Pradikation in An. Post. A.4
2.2 Per se 1: Konstituenten
1 Per se 1 und die Antwort auf die Frage: Was ist es?
2 Das Verweisen (dalala): Differentiae und die extensionale Implikation
3 Der Beitrag von MuGaza (II): An die Spitze des Porphyrius-Baumes
4 Per se 1 und Konstituens (muqauwim): Avicennas essentielle Mereologie
2.3 Per se 2: Essentielle Akzidentien
1 Die Ausdehnung des per se 2
2 Die Entwicklung des per se 2 in unterschiedlichen Werken Avicennas
3 Notwendigkeit des per se 2: Dichotomische und nicht-dichotomische Teilung
4 Per se 3 und per se 4
2.4 Die Geschichte des per se in der aristotelischen Tradition
1 Alexander von Aphrodisias
2 Themistius und Philoponus: Festsetzung der Begrifflichkeit
3 Bagdader Schule und der "andere" Aristoteles
4 Al-Farabis originelle Interpretation: Per se und Fundierungszusammenhange
5 Avicennas essentielle Akzidentien bei al-Farabi
6 Die Antwort auf die Frage "Was ist es?": Avicenna gegen Peripatetiker
Schlussfolgerung
Teil 3 Universalitat, Primarheit und Unmittelbarkeit
Einfuhrung
3.1 Der Begriff auwali
1 Primarheit
2 Unmittelbarkeit
3.2 Primarheit der per-se-Pradikate
1 Primarheit des per se 1
2 Primarheit des per se 2: Die Attribut-Paare und ihre Anteile
3 Differentiae: Primar und per se 2?
3.3 Von Aristoteles zu Avicenna: Zwischen Unmittelbarkeit und Primarheit
1 Themistius, Philoponus und Ibn Zur'a: Primarheit ist zusatzlich zu per se
2 Al-Farabi und Avicenna: Burhan in MuGaza (II) und Huruf in Muhtasar
Schlussfolgerung
Teil 4 Essentialitat und Spezifizitat
Einfuhrung
4.1 Bedeutung der Spezifizitat: Avicenna gegen Porphyrius
4.2 Spezifizitat der per-se-Pradikate: Propria und essentielle Akzidentien
1 Spezifizitat in den Definitionen der essentiellen Akzidentien
2 Spezifizitat und die per-se-2-Pradikate
4.3 Per se und Spezifizitat in der aristotelischen Tradition
1 Alexander und Philoponus: Essentielle Akzidentien sind die Propria
2 Bagdader Peripatetiker und al-Farabi: Spaltung wegen Propria
Schlussfolgerung
Teil 5 Zweite Definition der Essentialitat: Isagoge
Einfuhrung
5.1 Madhal-Definition der Essentialitat
5.2 Verwechslung der Burhan- und Madhal-Essentialitat
1 Die Anwendbarkeit der Wissenschaftstheorie
2 Madhal-Essentialitat vs. Burhan: Neudefinierung als Methode
3 Sechs Definitionen des Akzidens in Avicennas Hudud
5.3 (gauhari) und ' (bi-datihi) in der aristotelischen Tradition
1 Die spatantike Tradition: Die Anfange der Verwechselung
2 Avicenna gegen Bagdader Peripatetiker
3 Al-Farabi: Nochmals Avicennas Vorbild
Schlussfolgerung
Teil 6 Dritte Definition der Essentialitat: Primarheit
Einfuhrung
6.1 Auwali-Definitionen der Essentialitat bei Avicenna
1 Per se 5: Essentialitat ist Unmittelbarkeit
2 Avicennas Lieblingsdefinition der Essentialitat: Essentialitat ist Primarheit
6.2 Von Aristoteles zu Avicenna: Essentialitat und Primarheit
1 Spatantike Tradition: Die Entstehung des per se 5
2 Arabische Tradition vor Avicenna: Immer noch keine Primarheitsdefinition
Schlussfolgerung
Teil 7 Essentialitat und Notwendigkeit
Einfuhrung
7.1 Begriff des lazim
1 Essentielle lawazim
2 Anbindung der essentiellen Akzidentien an die Konstituenten
3 Nicht-essentielle lawazim: Notwendigkeit ohne jegliche Essentialitat
7.2 Die konzeptionelle Prufung der Essentialitat
1 Konzeptionelle Unabtrennbarkeit und Prioritat der Konstituenten
2 Konzeptionelle Unabtrennbarkeit der essentiellen lawazim
3 Anwendung und Zuverlassigkeit der konzeptionellen Prufung
7.3 Theorie des Verweisens und der konzeptionelle Essentialismus
1 Das iltizam-Verweisen in Mantiq al-Masriqiyin
2 De dicto oder de re: Avicenna und der moderne Essentialismus
3 Empirismus, Essentialitat und die Sicherheit der Erkenntnis
7.4 Unabtrennbarkeit und konzeptionelle Prufung in der aristotelischen Tradition
1 Alexander und Porphyrius: Entstehung der Wegnahme-Prufung
2 Ammonius' Schule: Nur Konstituenten sind konzeptionell unabtrennbar
3 Themistius und Philoponus: Alles per se ist konzeptionell unabtrennbar
4 Arabische Tradition vor Avicenna
5 Avicenna gegen Abu l-FaraG b. at-Taiyib
Schlussfolgerung
Zusammenfassung
Bibliographie
Index
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