Bindungswirkung kartellbehördlicher Entscheidungen im Zivilprozess : zur Verzahnung von Kartellverwaltungs- und Kartellprivatrecht

Author(s)

    • Wiegandt, Dirk

Bibliographic Information

Bindungswirkung kartellbehördlicher Entscheidungen im Zivilprozess : zur Verzahnung von Kartellverwaltungs- und Kartellprivatrecht

Dirk Wiegandt

(Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 403)

Mohr Siebeck, c2018

Available at  / 3 libraries

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Note

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Hamburg, 2017

Includes bibliographical references (p. [281]-318) and index

Description and Table of Contents

Description

Der Nachweis des Kartellrechtsverstoßes bildet einen neuralgischen Punkt bei der Durchsetzung kartellrechtlicher Schadensersatzansprüche. Der durch den Beibringungsgrundsatz geprägte Zivilprozess erweist sich insofern gegenüber dem kartellbehördlichen Verfahren, das den Wettbewerbsbehörden weitreichende Ermittlungsbefugnisse an die Hand gibt, als strukturell unterlegen. Die Bindungswirkung schafft hier Abhilfe, indem sie die private mit der behördlichen Kartellrechtsdurchsetzung verzahnt und den Kläger vom Nachweis des Kartellrechtsverstoßes befreit. Dirk Wiegandt beleuchtet das Instrument der Bindungswirkung kartellbehördlicher Entscheidungen im Zivilprozess und zeigt zugleich, dass es seinerseits auf die behördliche Kartellrechtsdurchsetzung zurückwirkt.

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Details

  • NCID
    BB27477708
  • ISBN
    • 9783161559181
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Tübingen
  • Pages/Volumes
    xx, 332 p.
  • Size
    24 cm
  • Classification
  • Parent Bibliography ID
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