Wilhelm Kisch : Leben und Wirken (1874-1952) : von der Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg bis zur nationalsozialistischen Akademie für Deutsches Recht

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Wilhelm Kisch : Leben und Wirken (1874-1952) : von der Kaiser-Wilhelms-Universität Straßburg bis zur nationalsozialistischen Akademie für Deutsches Recht

Susanne Adlberger

(Rechtshistorische Reihe, Bd. 354)

P. Lang, c2007

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Note

"Zugl.: München, Univ., Diss., 2007"--T.p. verso

Schriftenverzeichnis Wilhelm Kisch: p. 291-312

Bibliography: p. 328-336

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Description

Wilhelm Kisch war ein angesehener Rechtswissenschaftler auf den Gebieten Burgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Gewerblicher Rechtsschutz und Versicherungsrecht wahrend vier Epochen deutscher Zeitgeschichte. Die Untersuchung zeichnet vornehmlich auf der Grundlage uneditierten Quellenmaterials sein Leben und Wirken als unpolitischer, nationalgesinnter Professor von der Kaiserzeit uber die Weimarer Republik, dem Dritten Reich bis in die Nachkriegszeit nach. Kisch galt als uberaus begabter Padagoge. Er pragte massgeblich die Entwicklung des Juristischen Seminars an der Universitat Munchen sowie der noch heute bestehenden Vereinigung Deutscher Zivilprozessrechtslehrer. Der Schwerpunkt der Studie liegt auf der Untersuchung seines zwischen Anpassung und Ablehnung liegenden Engagements im Nationalsozialismus insbesondere seiner Tatigkeit als Vizeprasident der von Hans Frank gegrundeten Akademie fur Deutsches Recht und als Schlusselfigur ihrer Kooperation mit der Universitat Munchen in den Anfangsjahren des Dritten Reichs. Trotz seiner freiwilligen Pensionierung und seines fruhen Rucktritts als Vizeprasident gelang ihm in der Folgezeit keine deutliche Distanzierung vom Nationalsozialismus.

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