Handlungshoheit : die normative Struktur der bestehenden Dogmatik und ihrer Materialisierung im deutschen und europäischen Schuldvertragsrecht
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Handlungshoheit : die normative Struktur der bestehenden Dogmatik und ihrer Materialisierung im deutschen und europäischen Schuldvertragsrecht
(Jus privatum : Beiträge zum Privatrecht, Bd. 236)
Mohr Siebeck, c2019
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Note
Originally presented as the author's Habilitationsschrift, Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, 2017
Includes bibliographical references (p. [279]-309) and index
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Description
Die neuere Entwicklung des Vertragsrechts wird teils unter Schlagworten wie "Materialisierung" oder "Wiederkehr der Vertragsgerechtigkeit" zusammengefasst. Es besteht aber auch ein Konsens darüber, dass Selbstbestimmung und Vertragsbindung nach wie vor Kernelemente des Vertragsrechts sind. Bernhard Jakl entwickelt einen handlungsorientierten Ansatz und zeigt, dass sich diese spannungsgeladene Entwicklung nicht in einem Mechanismus aus der Beständigkeit der Vertragsfreiheit einerseits und zunehmenden Durchbrechungen andererseits erschöpft. Der konsequent handlungsorientierte Ansatz erlaubt es, gegenwärtige Spannungen des Vertragsrechts zu erklären, normative Grundlagen eines auf Selbstbestimmung zielenden Vertragsrechts herauszuarbeiten und ihre Bedeutung für Transformationen des Vertragsrechts zu analysieren.
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