Origenes' Johanneskommentar, Buch I-V

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Origenes' Johanneskommentar, Buch I-V

herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Hans Georg Thümmel

(Studien und Texte zu Antike und Christentum / Herausgeber, Christoph Markschies = Studies and texts in antiquity and Christianity / editor, Christoph Markschies, 63)

Mohr Siebeck, c2011

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注記

Origen's Commentary on John has come down to us in incomplete form. The editor presents an edition of the portions of the text that deal with the creation of the world and with redemption, namely Books 1, 2, 4, and 5

Text of Origen's Commentary in Greek with German translation on facing pages; introduction and commentary in German

Includes bibliographical references ([ix]-xv p.) and index

内容説明・目次

内容説明

Origenes hat über einen längeren Zeitraum hinweg Auslegungen zum Johannesevangelium an seinen Mäzen Ambrosius geschrieben. Von dem Werk ist ein knappes Drittel erhalten, wovon Hans G. Thümmel Buch 1 und 2 sowie die erhaltenen Fragmente von Buch 4 und 5 behandelt. Sie beziehen sich auf den Prolog des Johannesevangeliums. Die Publikation verbessert vor allem anhand der Korrekturlisten der älteren Rezensionen den Text und bietet eine Übersetzung. Weitere Klärungen gibt ein Kommentar.Grundlegend für die Ausführungen des Origenes über den Io 1,1 genannten Logos ist die Vorstellung des Schöpfungsmittlers, der gleichermaßen die Zusammenfassung der Schöpfung darstellt. Origenes verbindet ihn mit der Sophia in gleicher Funktion. Das bedeutet aber nicht, daß Origenes abstrakte Metaphysik betreibt. Ihm geht es um den Menschen in seinem erlösungsbedürftigen Zustand, und alles ist darauf angelegt, diesen Zustand zu erklären und dann zu zeigen, wie der Mensch ihn überwinden kann. Origenes entwickelt seine Vorstellungen von der Schöpfung als Folge eines Abfalls und vom Heil als Rückkehr zu Gott. Er bemüht sich, für jede Aussage die exegetische Grundlage darzulegen, wofür er besonders auf Paulus rekurriert. Er ist überzeugt, in allem, was er sagt, das göttliche Wort auszulegen. So begegnen sich bei Origenes die feste Überzeugung, daß Gott in dem verbal inspirierten Text spricht, der deshalb auch in grammatischen Feinheiten ernst genommen werden muß, und eine feste Vorstellung davon, wie sich das Drama von Gott und Welt, Abfall und Rückkehr vollzogen hat und vollzieht. Beides steht in einer gewissen Spannung zueinander, erklärt sich aber letztlich gegenseitig.

「Nielsen BookData」 より

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