Der Synergistische Streit (1555–1564)

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Der Synergistische Streit (1555–1564)

Irene Dingel (Hg.) ; bearbeitet von Kęstutis Daugirdas, Jan Martin Lies, Hans-Otto Schneider

(Controversia et Confessio, Bd. 5)

Vandenhoeck & Ruprecht, 2019

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注記

Includes bibliographical references (p. [791]-797) and index

内容説明・目次

内容説明

Im Jahr 1555 hielt der Leipziger Theologieprofessor Johann Pfeffinger eine Disputation eber den freien Willen des Menschen ab. Dabei betonte er, im Anschluss an die Lehre Philipp Melanchthons, dass bei der Bekehrung des Menschen auch der menschliche Wille eine Rolle spiele. Die Publikation dieser Disputation im Jahr 1558 war der Ausloeser des Synergistischen Streits (1555/58-1564). Dass man sich so intensiv auseinandersetzte, lag daran, dass diese theologische Problematik im Grunde weit eber den Zusammenhang der "conversio" hinausging und zugleich die grundsatzliche, anthropologisch bedeutsame Frage tangierte, ob sich der Mensch frei und aus eigenem Antrieb dem Guten zuwenden koenne. Den Spaltungen, den dieser Streit besonders innerhalb des Herzogtums Sachsen herauffehrte, versuchte Herzog Johann Friedrich der Mittlere teils durch Vermittlungsbemehungen, teils durch Entlassungen von Pfarrern und Professoren entgegenzuwirken. Im fenften Band der Edition "Controversia et Confessio" werden die fer den Streit ausschlaggebenden Texte von Johann Pfeffinger, Nikolaus von Amsdorf, Victorin Strigel, Matthias Flacius, Nikolaus Gallus und anderen Theologen geboten. Auch das "Weimarer Konfutationsbuchs", das hier erstmals kritisch ediert wird, ist in diesem Zusammenhang von Bedeutung.

「Nielsen BookData」 より

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詳細情報

  • NII書誌ID(NCID)
    BB2894368X
  • ISBN
    • 9783525558645
    • 3525558643
  • 出版国コード
    gw
  • タイトル言語コード
    ger
  • 本文言語コード
    ger
  • 出版地
    Göttingen
  • ページ数/冊数
    x, 820 p.
  • 大きさ
    25 cm
  • 分類
  • 親書誌ID
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