Materialisierung der Rechtswahl im Internationalen Familienrecht : zur Bedeutung des Schwächerenschutzes im Europäischen Kollisionsrecht

書誌事項

Materialisierung der Rechtswahl im Internationalen Familienrecht : zur Bedeutung des Schwächerenschutzes im Europäischen Kollisionsrecht

Andreas Sahner

(Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 432)

Mohr Siebeck, c2019

タイトル別名

Materialisierung der Rechtswahl

大学図書館所蔵 件 / 5

この図書・雑誌をさがす

注記

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 2018

Includes bibliographical references (p. [479]-515) and index

内容説明・目次

内容説明

Das Europäische Internationale Familienrecht gewährt den Parteien Rechtswahlfreiheit. Es besteht jedoch die Gefahr, dass diese ein Recht wählen, das ihren eigenen Interessen widerspricht. Daher stellt sich die Frage, ob Parteiautonomie ein bloß formelles Prinzip ist oder einen materiellen Kern beinhaltet. Auf der Grundlage eines materiellen Verständnisses von Rechtswahlfreiheit werden die Rom III-Verordnung, die Güterrechtsverordnungen und das Haager Unterhaltsprotokoll daraufhin untersucht, ob sie den Anforderungen zum Schutz der Entscheidungsfreiheit schwächerer Parteien gerecht werden. Die Untersuchung reicht dabei von generalisierten Schutzinstrumenten wie der Begrenzung der Wahlmöglichkeiten über Formvorschriften bis hin zu flexiblen Wirksamkeitskontrollen im Einzelfall. Zugleich dient die Materialisierung der Parteiautonomie als Beispiel für die Materialisierung des Kollisionsrechts und des Rechts im Allgemeinen.

「Nielsen BookData」 より

関連文献: 1件中  1-1を表示

詳細情報

ページトップへ