Das Rechtfertigungsdefizit des qualifizierten Mehrheitserfordernisses : zugleich ein Beitrag zur Rechtfertigung der parlamentarischen Mehrheitsregel
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Das Rechtfertigungsdefizit des qualifizierten Mehrheitserfordernisses : zugleich ein Beitrag zur Rechtfertigung der parlamentarischen Mehrheitsregel
(Beiträge zum Organisationsverfassungsrecht / herausgegeben von Julian Krüper und Arne Pilniok, 3)
Mohr Siebeck, c2020
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Note
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Georg-August-Universität Göttingen, 2019
Includes bibliographical references (p. [195]-219) and index
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Description and Table of Contents
Description
Die Geltung des Mehrheitsprinzips für parlamentarische Entscheidungen scheint mittlerweile so selbstverständlich, dass sich die Frage nach dessen Rechtfertigung kaum noch stellt. Was sollte sonst gelten? Bei qualifizierten Mehrheitserfordernissen spielen die möglichen Rechtfertigungsgründe für das Mehrheitsprinzip eine Rolle, können jedoch nicht umfassend für diese besondere Entscheidungsregel herangezogen werden. Wie aber lässt es sich dann rechtfertigen, dass einer parlamentarischen Minderheit ein Vetorecht eingeräumt wird? Diego Pardo-Alvarez widmet sich vor allem dieser Frage, die sich freilich nur durch die Betrachtung der Rechtfertigungsgründe für die Mehrheitsregel umfassend beantworten lässt. Dabei kommt er zu dem Schluss, dass das Erfordernis qualifizierter Mehrheiten unter einem Rechtfertigungsdefizit leidet, das gravierender ist, je komplexer und wichtiger die politischen Entscheidungen sind.
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