Passio Christi, tribulatio discipuli : eine exegetische und narratologische Untersuchung zu den Leidensvorstellungen des lk Doppelwerks

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    • Jung, In

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Passio Christi, tribulatio discipuli : eine exegetische und narratologische Untersuchung zu den Leidensvorstellungen des lk Doppelwerks

In Jung

(Novum Testamentum et orbis antiquus, Bd. 125)

Vandenhoeck & Ruprecht, c2020

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注記

Includes bibliographical references (p. [185]-196) and index

内容説明・目次

内容説明

Die Arbeit analysiert durch exegetische und narratologische Untersuchungen die Charakteristika des lukanischen Doppelwerks. These ist, dass die Geschichte der Junger bereits im Passionsbericht des Evangeliums antizipierend mitgedacht ist. Die lk Passionsgeschichte stellt die Junger als Co-Subjekt des Leidens dar. Daruber hinaus weist diese Geschichte eine multiple story line auf. D.h., die Jungergruppe treibt als Protagonist auch einen eigenstandigen Subplot voran, wahrend Jesus als Mentor ihnen hilft. Da dieselbe Erzahlstruktur, in der die Junger leiden und Jesus ihnen hilft, auch in Acta zu beobachten ist, erweist sich die lk Passionsgeschichte als Angelpunkt in der Erzahlstruktur des Doppelwerks, wahrend in der Auslegungsgeschichte bisher nur von Parallele die Rede war. Dadurch dass die Passio Christi und die Tribulatio Discipuli bei Lukas terminologisch voneinander unterschieden und in ein hierarchisches Verhaltnis zueinander gebracht werden, lenkt Lukas die Leserempathie durch verschiedene Erzahlfaktoren konsistent von Jesus auf die Junger. Im Gegensatz zum ubrigen NT und zur LXX unterscheidet Lukas beide Typen des Leidens vom Subjekt her, namlich das Leiden Jesu als pa?e?? (passio) und das der Junger als ??????(tribulatio). Lukas benutzt ??????als terminus technicus, mit dem er ausschliesslich die Leidenssituationen der Junger beschreibt. Fur die Analyse der Empathie-Konstellation im lk Doppelwerk werden aktuelle Forschungen zur narrativen Empathie aufgegriffen und ein Modell kreiert, mit dem man quantitative Analysen durchfuhren kann. Verglichen werden u. a. die Perikopen Kreuzigung Jesu vs. Steinigung des Stephanus und letztes Gesprach Jesu vs. nAbschiedsrede des Paulus. Die Arbeit entwickelt zum Schluss ein Modell fur eine Leidenshermeneutik. Das Modell nimmt sich als Leidensspirale aus.

「Nielsen BookData」 より

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