Identität und Freiheit : Studien zur Zeitlichkeit der Person im Strafrecht

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Identität und Freiheit : Studien zur Zeitlichkeit der Person im Strafrecht

Thomas Steenbreker

(Studien und Beiträge zum Strafrecht, Bd. 32)

Mohr Siebeck, c2020

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注記

Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Ludwig-Maximilians-Universität München, 2020

Includes bibliographical references (p. [253]-269) and index

内容説明・目次

内容説明

Dieselbe Person oder manchmal jemand ganz anderes als früher zu sein, ist eine Erfahrung, die jede und jeder kennt. Wenn wir Verantwortung für uns übernehmen, tun wir das aber in der Erwartung, im Zeitverlauf dieselben zu bleiben, zum Beispiel, wenn wir für die Zukunft eine Patientenverfügung verfassen. Auch im Strafrecht scheint die Person, um deren Schuld es geht, im Zeitverlauf identisch sein zu müssen. Wäre sie es nach einigen Jahren nicht mehr, säße im Gefängnis vielleicht nicht länger diejenige Person, die die Tat begangen hat. Thomas Steenbreker geht der Frage nach, welche Rolle dieser Gedanke spielt und worin die normative Bedeutung des Phänomens der personalen Identität liegt. Er gibt Antworten auf ein bisher kaum untersuchtes Problem der Rechtswissenschaft und zeigt auf, warum wir uns auf Patientenverfügungen verlassen dürfen und es zeitlich grenzenlose Schuld nicht geben kann.

「Nielsen BookData」 より

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