Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie

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Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie

Peter A. Berger, Karsten Hank, Angelika Tölke (Hrsg.)

(Schriftenreihe "Sozialstrukturanalyse")

VS Verlag, 2011

1. Aufl

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Description

Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden mussen. Familien sind machtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solidaritat. Die sozialen Netzwerke einzelner Familienmitglieder stellen soziales Kapital auch fur alle anderen Familienmitglieder dar; Bildung, Einkommen und Status der Eltern sind wesentliche Ressourcen fur die Kinder. Diejenigen, die bereits in ihrer Kindheit und Jugend bessere individuelle Startpositionen hatten, sind auch im Erwachsenenalter im Vorteil. Diejenigen, die Kinder haben, verfugen in hoeherem Alter uber Unterstutzungsressourcen. All diesen gesellschaftlich erwunschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidaritat stehen jedoch - zumindest potenziell - unerwunschte Folgen fur die Sozialstruktur, fur die Reproduktion und moeglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenuber. Der vorliegende Band moechte einen Beitrag zur Klarung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten.

Table of Contents

Intergenerationale Transfers und Unterstutzungsleistungen - Prekare Lebenslagen: Staatliche Steuerung versus individuelle Bewaltigung - Familiale Lebenslage und Lebenschancen von Kindern

by "Nielsen BookData"

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