Die Kunst zu sehen : Johann Heinrich Meyer und die Bildpraktiken des Klassizismus

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Die Kunst zu sehen : Johann Heinrich Meyer und die Bildpraktiken des Klassizismus

Johannes Rößler

(Ars et scientia : Schriften zur Kunstwissenschaft, Bd. 22)

De Gruyter, c2020

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Includes bibliographical references (p. [412]-458) and index

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Description

Goethes Kunstberater Johann Heinrich Meyer (1760-1832) war einer der Hauptakteure der klassizistischen Bewegung um 1800. Die Studie untersucht sein kunstlerisches und schriftstellerisches OEuvre im Wechselverhaltnis. Praktiken der Aufzeichnung vor Ort, des Kopierens und Nachzeichnens werden als zentrale operative Elemente der klassizistischen Theoriebildung und Historisierung der Kunst gesehen. Umfanglich ausgewertet werden auch die italienischen Aufzeichnungen aus den Jahren 1795-1797, die sich als wertvolle Quelle zur Sammlungsgeschichte und Provenienzforschung erweisen. Die Untersuchung von Meyers kunstlerischem und schriftstellerischem Nachlass verfolgt die Rekonstruktion einer kunstlerischen Gelehrtenpraxis, die sich nicht zuletzt in Goethes Farbenlehre produktiv niedergeschlagen hat.

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