Der Marco jurídico para la paz und die Rolle der transitional justice in Kolumbien
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Der Marco jurídico para la paz und die Rolle der transitional justice in Kolumbien
(Jus internationale et Europaeum / herausgegeben von Thilo Marauhn und Christian Walter, 156)
Mohr Siebeck, c2020
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Gießen, 2018
Includes bibliographical references (p. [353]-368) and index
内容説明・目次
内容説明
Friedensverträge müssen zum einen Anreize für die Täter enthalten, damit diese bereit sind, den bewaffneten Konflikt zu beenden, und zum anderen die Grundlagen für die Versöhnung der zerstrittenen Gesellschaft und eine friedvolle Zukunft legen. Im jüngsten kolumbianischen Friedensprozess wurde ein Präzedenzfall geschaffen, mit dem verfassungsrechtliche Anforderungen an die Regelung der Bestrafung von Verbrechen und die Wiedergutmachung für die Opfer formuliert wurden. Niklas Eckhardt untersucht dieses Spannungsverhältnis zwischen rechtsstaatlichen Anforderungen und den Herausforderungen des Friedensprozesses. Er entwickelt ein zur Rechtsprechung des kolumbianischen Verfassungsgerichts alternatives Modell, das anhand rechtlicher Maßstäbe offenlegt, dass ungerechtfertigte Amnestien für Militärs gewährt werden. Dabei erläutert er, inwiefern Amnestien und Straffreistellungen mit dem geltenden Völkerrecht vereinbar sind.
「Nielsen BookData」 より