Die Konditionalität der Finanzhilfen für Eurostaaten
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Die Konditionalität der Finanzhilfen für Eurostaaten
(Jus internationale et Europaeum / herausgegeben von Thilo Marauhn und Christian Walter, 153)
Mohr Siebeck, c2019
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Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 2018/2019
Includes bibliographical references (p. [261]-281) and index
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Description
Von Beginn der Eurokrise an war allen Kreditzahlungen an Eurostaaten gemein, dass sie an fiskal- und wirtschaftspolitische Auflagen geknüpft wurden, die weit in Zuständigkeitsbereiche der betroffenen Mitgliedsstaaten vordrangen. André Gilles untersucht Konzept, Funktion und Gestaltungspotential dieser als Konditionalität bezeichneten Auflagenpolitik im Rahmen der Eurozone. Er beleuchtet die Genese der konditionalen Kreditvergabe innerhalb der Europäischen Union, skizziert die einschlägigen Rechtsquellen und Regelungsstrukturen und setzt sich mit dem intergouvernementalen und unionsrechtlichen Regelungsumfeld der Konditionalität auseinander. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet dabei die Untersuchung des rechtlichen Status der Kreditkonditionalität im Euroraum und die sich aus dem europäischen Primärrecht ergebenden Schranken.
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