Liquid democracy : Internet-basierte Stimmendelegationen in der innerparteilichen Willensbildung
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Liquid democracy : Internet-basierte Stimmendelegationen in der innerparteilichen Willensbildung
(Beiträge zum Organisationsverfassungsrecht / herausgegeben von Julian Krüper und Arne Pilniok, 4)
Mohr Siebeck, c2020
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注記
Includes bibliographical references (p. [281]-305) and index
Originally presented as the author's thesis (doctoral--Humboldt Universität zu Berlin, 2018)
内容説明・目次
内容説明
Die Erzählung von der Krise der Demokratie und der politischen Parteien ist so alt wie allgegenwärtig. Im Zuge neuer Technologien wurde die Digitalisierung der Demokratie wahlweise zum Allheilmittel oder zur endgültigen Apokalypse erklärt. Ausgehend davon, dass sich weder das eine noch das andere bewahrheitet hat, lenkt Anna von Notz den Blick auf das Potenzial einer innerparteilichen Liquid Democracy. Dahinter verbirgt sich ein anspruchsvolles Beteiligungskonzept, das einen fließenden Übergang zwischen direkter und indirekter Partizipation verspricht und eine Repräsentationsform findet, die die Balance zwischen rechtlicher Freiheit und politischer Verantwortlichkeit neu austariert. Dabei zeigt die Autorin, dass das Gebot innerparteilicher Demokratie den Binnenraum politischer Parteien zu einem demokratischen Laboratorium par excellence macht. Sie plädiert dafür, den Parteien Raum für demokratische Experimente zu lassen.
「Nielsen BookData」 より