Das Verhältnis von Eltern und Kindern in der chinesischen Familienrechtsgesetzgebung : vom Qing-Kodex zum Zivilgesetzbuch der Republik China
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Das Verhältnis von Eltern und Kindern in der chinesischen Familienrechtsgesetzgebung : vom Qing-Kodex zum Zivilgesetzbuch der Republik China
(Schriften zum ostasiatischen Privatrecht, 7)
Mohr Siebeck, c2020
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注記
Includes bibliographical references (p. [451]-459) and index
内容説明・目次
内容説明
Über mehrere Jahrtausende war das Verhältnis von Eltern und Kindern in China durch eine strikte Unterordnung der Kinder geprägt. Abgesichert wurde die starke Stellung der Eltern durch verschiedene Faktoren: wirtschaftliche, religiöse, ideologische, aber nicht zuletzt auch rechtliche. Durch diverse Reformvorhaben zu Beginn des 20. Jahrhunderts geriet dieser Pfeiler chinesischer Kultur jedoch noch in der Endphase der Qing-Dynastie ins Wanken und wurde in der Republik China schließlich mit Erlass des neuen Zivilgesetzbuchs (1929-1931) durch ein Rechtsregime abgelöst, das von weitgehender Emanzipation der Kinder von ihren Eltern geprägt war. Simon Dewes zeichnet die Abwendung von dem tradierten Eltern-Kind-Verhältnis des Qing-Kodex, die über mehrere Familienrechtsentwürfe andauernde Suche nach neuem Recht sowie die Lösung des Zivilgesetzbuchs mitsamt ihren Beweggründen an den Quellen nach.
「Nielsen BookData」 より