Europäisierung und Verbundvertrauen : die Verwaltungspraxis des Emissionshandelssystems der Europäischen Union
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Europäisierung und Verbundvertrauen : die Verwaltungspraxis des Emissionshandelssystems der Europäischen Union
(Studien zum europäischen und deutschen öffentlichen Recht, 12)
Mohr Siebeck, c2015
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注記
Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Freien Universität Berlin, 2013/2014
Includes bibliographical references (p. [345]-386) and index
内容説明・目次
内容説明
Für die Einsparung von Treibhausgasemissionen hat die Europäische Union im Jahr 2005 das System für den Handel mit Treibhausgasemissionszertifikaten eingerichtet. Nach dem cap and trade -Prinzip sollen Treibhausgasemissionen unter kosteneffizienten Marktbedingungen eingespart werden. Besonders die rechtliche Architektur der Zuteilungsverfahren in den Mitgliedstaaten stand funktionalen Marktbedingungen entgegen. Rechtsvergleichend untersucht Moritz Hartmann erstmals die europarechtliche Dialektik des Emissionshandels, die auf die normativen Grundlagen der Europäisierung zurückweist. Am Beispiel des umweltökonomischen Emissionshandelssystems wird dabei zum einen die Bedeutung von Vertrauen für die Rechts-, Markt- und Verbundform der Europäischen Union entfaltet, zum anderen die Ausdifferenzierung des europäischen Verwaltungsverbunds als Konstitutionalisierungsformat zweiter Ordnung nachgezeichnet.
「Nielsen BookData」 より