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Wespen

Aristophanes ; herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Lutz Lenz

(Griechische Dramen)

De Gruyter, c2014

Available at  / 1 libraries

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Note

Original Greek text, interspersed with German translation and commentary

Includes bibliographical references (p. 320-326)

Description and Table of Contents

Description

Nach dem Misserfolg der Wolken 423 hat Aristophanes mit den Wespen 422 schwungvoll neue Resonanz gesucht und gefunden. Zentralfiguren der Komoedie sind der seiner Heliastenrolle verfallene alte Philokleon und Bdelykleon, sein Sohn und Gegenspieler. Mit diesem Duo schafft Aristophanes eine hinreissende Handlung, die Politisches - Satire auf Erscheinungen der attischen Justiz - und Familiares - Umerziehung des Vaters durch den Sohn - kombiniert und mit ihren Loesungen uberrascht. Philokleons Protektor Kleon, der fuhrende Politiker der fruhen nachperikleischen Jahre, wird gerupft. Ein in das Stuck integrierter Hundeprozess gehoert zu den komischsten Episoden der antiken Literatur. Die Wespen bieten besondere Ansatze zu einer Charakterkomoedie avant la lettre. Den vorgegebenen dialogischen und lyrischen Formenschatz der Alten Komoedie spielt Aristophanes in musterhafter Fulle aus. Kein Geringerer als Jean Racine hat sich von den Wespen zu seiner einzigen Komoedie, Les Plaideurs, inspirieren lassen. Anderswo in Europa wurden die Wespen ausgiebiger erforscht. Hierzulande fullt die neue Spezialausgabe mit Einfuhrung, griechischem Text, Prosaubersetzung und ausfuhrlichem Begleitkommentar eine uber hundertjahrige philologische Lucke.

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