Die Obligation im deutschen und französischen Leistungsstörungsrecht : eine dogmatisch-konzeptionelle Untersuchung und Gegenüberstellung
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Die Obligation im deutschen und französischen Leistungsstörungsrecht : eine dogmatisch-konzeptionelle Untersuchung und Gegenüberstellung
(Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 478)
Mohr Siebeck, c2022
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Die Obligation im Leistungsstörungsrecht
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Note
Originally presented as the author's dissertation--Universität München, 2020/2021
Includes bibliographical references (p. [237]-249) and index
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Description
Versprechen sich die Parteien eines Vertrages die Herbeiführung eines Erfolgs oder lediglich die Erbringung bestimmter Anstrengungen? Unter dem Begriff der Obligation wird diese Frage seit etwa 2000 Jahren diskutiert. Sebastian Henke untersucht die deutsche und die französische Rechtsordnung und stellt fest, dass bestimmte Probleme des Schuldrechts erst dann einer Lösung zugeführt werden können, wenn diese Frage geklärt ist. Die isolierte Betrachtung der Rechtsordnungen ergibt, dass beiden Systemen ein erfolgsbezogenes Verständnis der Obligation zugrunde gelegt werden kann und sich dieses gegenüber einer handlungsbezogenen Konzeption als überlegen erweist, weil es etwa einen geschärften Blick für Begriffe und Fragen des Allgemeinen Schuldrechts ermöglicht, wie die Folgen anfänglicher Leistungshindernisse.
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