Staatsverbrechen im Völkerrecht : zivilgesellschaftliche Interventionen als Grundlage eines neuen völkerrechtlichen Konzepts der Aufarbeitung

Author(s)

    • Rödiger, Sarah Leyli

Bibliographic Information

Staatsverbrechen im Völkerrecht : zivilgesellschaftliche Interventionen als Grundlage eines neuen völkerrechtlichen Konzepts der Aufarbeitung

Sarah Leyli Rödiger

(Jus internationale et Europaeum / herausgegeben von Thilo Marauhn und Christian Walter, 186)

Mohr Siebeck, c2022

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Note

Includes bibliographical references (p. [337]-372) and index

Description and Table of Contents

Description

Staatsverbrechen wie Ökozide, Migrations- oder Kriegsverbrechen sind jüngst durch zivilgesellschaftliches Engagement in das öffentliche Bewusstsein gelangt. Menschenrechtsorganisationen reichen Strafanzeigen bei Gericht ein, um öffentliche Debatten anzuregen. Mit ihren Interventionen vor dem Internationalen Strafgerichtshof machen sie die Öffentlichkeit auf Verbrechen des Globalen Nordens aufmerksam, die bislang wenig sichtbar sind. Diese strategische Prozessführung verfolgt einen rechtlichen und sozialen Wandel. Dabei nutzen zivile Akteure das Recht als Werkzeug, um breite Aufarbeitungsprozesse zu initiieren. Zugleich geraten die Akteure weltweit unter Druck und ihre Handlungsräume werden zunehmend eingeschränkt. Starke Zivilgesellschaften haben eine menschenrechtsschützende Funktion, insoweit sind völkerrechtliche Strategien zur Einbindung im Kontext der Aufarbeitung wichtig.

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Details

  • NCID
    BD00493344
  • ISBN
    • 9783161616877
  • Country Code
    gw
  • Title Language Code
    ger
  • Text Language Code
    ger
  • Place of Publication
    Tübingen
  • Pages/Volumes
    xiv, 375 p.
  • Size
    24 cm
  • Classification
  • Parent Bibliography ID
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