Ritterliche Taten der Gewalt : Formen und Funktionen physischer Gewalt im Selbstverständnis des deutschen Rittertums im ausgehenden Mittelalter

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Ritterliche Taten der Gewalt : Formen und Funktionen physischer Gewalt im Selbstverständnis des deutschen Rittertums im ausgehenden Mittelalter

von Florian Tobias Dörschel

(Studies in medieval and Reformation thought, v. 233)

Brill, c2023

  • : hardback

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注記

Content Type: text (rdacontent), Media Type: unmediated (rdamedia), Carrier Type: volume (rdacarrier)

Includes bibliographical references (p. 333-373) and indexes

内容説明・目次

内容説明

In Ritterliche Taten der Gewalt befasst sich Florian Doerschel mit der kriegerischen Seite des deutschen Rittertums im UEbergang vom Mittelalter zur Fruhen Neuzeit. Das Rittertum ist nicht nur von Interesse, um das Selbstverstandnis einer mit fortschreitendem Mittelalter zunehmend kleineren Gruppe zum Ritter geschlagener Manner zu untersuchen. UEber diese Manner und den Ritterstand hinaus entwickelte es eine ungeheure Strahlkraft: Ritterliche Normen pragten vom Kaiser bis hin zum einfachen Burger die mittelalterlichen Gesellschaften. Diese ritterliche Kultur druckte sich insbesondere durch das Selbstverstandnis aus, Krieger zu sein. Physische Gewalt diente somit nicht am Rand, sondern im Mittelpunkt sozialen, militarischen und politischen Lebens auch der Reprasentation und der Kommunikation. Die Studie stutzt sich in erster Linie auf Quellen biographischer und autobiographischer Natur, sogenannte 'Selbstzeugnisse'. In Ritterliche Taten der Gewalt (Chivalrous Violence) Florian Doerschel deals with the martial side of German chivalry during the transition from the Middle Ages to the Early Modern period. Chivalry is important not only for the self-image of the social group of knighted men, whose numbers declined over the course of the Middle Ages. An extraordinary power radiated from it: chivalrous norms shaped medieval societies as a whole, from Holy Roman Emperor to burgher. This knightly culture was especially expressed in the knight's self-understanding as warrior. Consequently, physical violence stood at the centre, not periphery, of representation and communication in social, military, and political life. The study is primarily based on biographical and autobiographical sources.

「Nielsen BookData」 より

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